Technische Daten
Spezifikation | Detail |
---|---|
Produkttyp | Projektor |
Modell | AK-26 |
Marke | AKATUO |
Native-Auflösung | 1920 x 1080 |
Unterstützte Auflösung | 3840 x 2160 |
Leistung | 65 Watt |
Gewicht | 1 kg |
WLAN | WiFi6 |
Bluetooth | 5.2. |
Kundenbewertungen | 4,7 / 5 ⭐ (+0 bewertungen) |
Preis | 130 € (ungefähr) 🏷️ |
Hauptmerkmale
🔧 Elektrische Scharfstellung: Fokus lässt sich per Fernbedienung in Sekunden einstellen
📐 Automatische Trapezkorrektur: Sorgt für ein perfekt rechteckiges Bild
📶 Kabelloses Streaming: Stabiler Empfang dank WiFi6 und Bluetooth 5.2
🔊 Integrierte Lautsprecher: Bieten klaren Stereo-Sound mit ausgewogenen Bässen
🌟 Portables Design: Leichtes Gehäuse für flexiblen Einsatz überall.
Vorteile und Nachteile
👍 Native 1080P: Liefert gestochen scharfe Bilder
👍 Automatische Trapezkorrektur: Vermeidet Verzerrungen ohne manuelles Nachfokussieren
👍 WiFi6-Konnektivität: Ermöglicht ruckelfreies Streaming.
👎 Begrenzte Helligkeit: Bei Tageslicht wirken Projektionen blass
👎 Kein integrierter Akku: Erfordert permanente Stromversorgung
👎 Lüftergeräusch: Wird bei hoher Leistung leicht hörbar.
AKATUO AK-26 Bewertungen
Die meisten Nutzer loben die beeindruckende Bildschärfe und die einfache Einrichtung, wünschen sich aber mehr Helligkeit und einen leiseren Lüfter. Automatische Trapezkorrektur und schnelle App-Starts gehören zu den häufig genannten Stärken. Insgesamt überwiegt die Begeisterung für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Gesamteinschätzung

Als ich den AKATUO AK-26 zum ersten Mal auspackte, überraschte mich das geringe Gewicht und die kompakten Maße. Die matte Oberfläche fühlt sich angenehm an und wirkt wertig, obwohl das Gehäuse aus Kunststoff ist. Schon der erste Power-On Dreh nahm mir die meisten Befürchtungen vor umständlicher Einrichtung. Innerhalb weniger Minuten war ich mit Netflix eingeloggt und startklar für meinen Lieblingsfilm. Dieses unkomplizierte Setup schürt Vorfreude auf jede weitere Nutzung.
Schon beim Berühren der Fernbedienung fällt die robuste Tastenanordnung auf, die auch bei gedimmtem Licht sicher zu bedienen ist. Der Beamer selbst hat abgerundete Kanten, die ihn in jede Regalnische einpassen. Beim Stromkabel-Kabelmanagement hätte ich mir eine bessere Rutschsicherung gewünscht, aber insgesamt hinterlässt das Design einen durchdachten Eindruck. Nach ein paar Tagen auf dem Campingplatz freute ich mich über das geringe Gewicht beim Tragen zum Lagerfeuer.
Unter Direkter Sonneneinstrahlung wirkt das Bild zwar schwächer, doch in abgedunkelten Räumen erstrahlen Filme so klar, dass selbst feinste Details hervorstechen. Die native 1080P-Auflösung setzt Facialausdrücke und subtile Farbnuancen präzise in Szene. Bei Testclips mit schnellen Bewegungen bleibt die Kantenschärfe erhalten, ohne sichtbare Schlieren. Cineasten werden die spezielle Farbkalibrierung lieben, da sie selbst dunkle Szenen differenziert beleuchtet.
Als Lehrer, der regelmäßig Präsentationen in wechselnden Klassenzimmern hält, schätze ich die Plug-and-Play-Funktion sehr. Einmal eingeschaltet, verbindet sich der Beamer prompt mit meinem Laptop via HDMI, und die automatische Trapezkorrektur richtet das Bild an jeder Wand gerade aus. In Unterrichtspausen beginnt die nächste Folie ohne Verzögerung, was mir wertvolle Minuten spart. Kollegen, die auf ähnliche Geräte umgestiegen sind, schwärmen von der stabilen WLAN-Verbindung und dem integrierten Android-System.
Die integrierten Lautsprecher bieten klaren Klang mit überraschend starken Bässen, wenn man sie mit internen Speaker anderer Mini-Beamer vergleicht. Bei längeren Podcasts oder YouTube-Videos fehlt allerdings etwas Tiefe, sodass ich oft auf eine externe Soundbar zurückgreife. Bluetooth-Pairing mit dem Smartphone und dem TV-Stick läuft reibungslos, und die niedrige Latenz sticht besonders bei Gaming deutlich hervor. Dieses nahtlose Zusammenspiel hebt das Gesamtpaket positiv hervor.
Im Vergleich zu meinem älteren Epson EH-TW650 punktet der AKATUO mit schnellerem Start und moderneren Streaming-Optionen, verliert aber leicht bei der reinen Helligkeit. Während das Epson-Modell im Heimkino heller wirkt, ist es auch schwerer und weniger flexibel im Transport. Dafür gefällt mir beim AKATUO die offizielle Netflix-Integration ohne zusätzlichen Stick. Wer ein mobiles Setup sucht, profitiert von dem geringen Gewicht, zahlt aber mit einer reduzierten Leuchtleistung.
Nach einer Woche intensiver Nutzung kann ich sagen, dass der AKATUO AK-26 eine solide Wahl für Freizeitanwender ist. Die Bildqualität und das intuitive Interface überzeugen, auch wenn ein paar Nachbesserungen bei der Helligkeit und dem Lüftergeräusch wünschenswert wären. Für Kinoabende oder spontane Präsentationen ist er zuverlässig und macht Spaß. Wer ein reines Profi-Tool sucht, sollte allerdings auf leistungsstärkere Heimkinoprojektoren setzen. In meinem Wohnzimmer bleibt er dennoch mein Favorit für unkomplizierten Filmgenuss.